NeumannBerlin Microphone DMI 2 User Manual

DMI-2  
Bedienungsanleitung  
digitales Mikrophon-Interface  
2
Operating Instructions  
Digital Microphone Interface  
10  
georg neumann gmbh · ollenhauerstr. 98 · 13403 berlin · germany  
 
Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur  
von erfahrenem und autorisiertem Fachper-  
sonal durchgeführt werden. Wenn Sie die  
Geräte eigenmächtig öffnen oder umbauen,  
erlischt die Gewährleistung.  
Das DMI-2 stellt die Kommunikation zwischen di-  
gitalen Mikrophonen und einem PC/Mac mit der  
Neumann-Fernsteuerungssoftware RCS her und  
generiert die dazu notwendigen Steuerdaten. Au-  
ßerdem wird die Synchronisation der Mikrophone  
mit einem externen oder dem intern erzeugten  
Word Clock durchgeführt.  
Sync Locked  
1. Einleitung  
Anzeige der Synchronisation des Mikrophons mit  
einem Master Word Clock. Die Anzeige blinkt,  
während das Mikrophon synchronisiert wird. Sie  
leuchtet durchgehend, wenn das Mik rophon er-  
folgreich synchronisiert ist.  
In dieser Anleitung finden Sie alle wichtigen In-  
formationen für den Betrieb und die Pflege des  
von Ihnen erworbenen Produktes. Lesen Sie diese  
Anleitung bitte sorgfältig und vollständig, bevor  
Sie das Gerät benutzen. Bewahren Sie die Anlei-  
tung bitte so auf, dass sie für alle momentanen  
und späteren Nutzer jederzeit zugänglich ist.  
Lassen Sie das Gerät auf Umgebungstempera-  
tur akklimatisieren, bevor Sie es einschalten.  
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn es  
beschädigt ist.  
Verlegen Sie Kabel stets so, dass niemand dar-  
über stolpern kann.  
Halten Sie Flüssigkeiten und elektrisch leitfä-  
hige Gegenstände, die nicht betriebsbedingt  
notwendig sind, von den Geräten und deren  
Anschlüssen fern.  
Verwenden Sie zum Reinigen keine Lösungs-  
mittel oder aggressiven Reinigungsmittel.  
Entsorgen Sie die Geräte nach den Bestimmun-  
gen Ihres Landes.  
Allgemeiner Hinweis: Alle zu Mik rophonen ge-  
machten Angaben beziehen sich auf digitale Mi-  
krophone der Solution-D-Serie von Neumann.  
Ext Word Clk  
Anzeige eines externen Word Clocks. Die Anzei-  
ge ist aus, wenn kein externes Word Clock-Signal  
erkannt wird. Die Anzeige blinkt, wenn ein Signal  
am externen Word Clock-Eingang anliegt, aber  
(noch) k eine Synchronisation erreicht ist. Die  
Anzeige leuchtet durchgehend, wenn das DMI-2  
erfolgreich mit dem externen Word Clock syn-  
chronisiert ist. Ein dauerhaftes Blinken der Anzei-  
ge bedeutet, dass zwar ein Signal am Word Clock-  
Eingang anliegt, welches aber nicht als gültiges  
Signal interpretiert wird. Ursache: keine gültige  
Word Clock-Frequenz (+/–50 ppm) oder sehr hohe  
Jitter-Werte.  
Die wichtigsten Funktionsmerkmale des DMI-2  
sind:  
Weitergehende Informationen, insbesondere  
auch zu den verfügbaren Zubehörteilen und den  
Neumann-Servicepartnern, finden Sie auf unserer  
können Sie auch telefonisch unter +49 (0) 30 /  
41 77 24 – 0 erfragen.  
Speisung von zwei digitalen Mikrophonen  
(Standard AES 42).  
Empfang des Audiodatenstroms vom Mikro-  
phon und Ausgabe als AES/EBU-Signal.  
Synchronisation der Mikrophone mit einem ex-  
ternen oder dem intern erzeugten Word Clock  
(automatische Erkennung).  
Sie in der Rubrik Downloads ergänzend folgende  
PDF-Dateien:  
Unterstützung aller üblichen Abtastraten:  
44,1 / 48 / 88,2 / 96 / 176,4 / 192 kHz.  
Unterstützung des asynchronen Betriebs. Da-  
bei wird der Audiodatenstrom mit der aus dem  
Mikrophonsignal rückgewonnenen Abtastrate  
am AES/EBU-Ausgang ausgegeben.  
Bedienungsanleitung KM D – digitale Klein-  
mikrophone  
Bedienungsanleitung D-01 – digitales Groß-  
membran-Mikrophon  
Anschlüsse (Abb. 2)  
Kurzbeschreibung des AES 42-Standards  
Master Clock In/Out  
Weitergehende Informationen zur Schnittstelle  
standards unter „AES standard for acoustics – Di-  
gital interface for microphones“.  
Haftungsausschluss:  
Computerschnittstelle zur Durchleitung und  
Verarbeitung bidirektionaler Steuerdaten.  
Neumann stellt für diesen Zweck eine Steuer-  
software zur Verfügung, die auf PC und Mac  
lauffähig ist (Remote Control Software – RCS).  
User Port zur direkten Steuerung (Schaltkon-  
takt bzw. Aktiv-Low-Signal) ausgewählter  
Funktionen (Mute, LED1, LED2)  
In digitalen Studioeinrichtungen wird übli-  
cherweise ein zentraler Master Word Clock zur  
Synchronisation der angeschlossenen Geräte  
verwendet. Das DMI-2 synchronisiert sich auf  
diesen externen Word Clock automatisch, sobald  
ein solches Signal am Word Clock-Eingang (BNC  
– 75 Ohm) erkannt wird.  
Die Georg Neumann GmbH übernimmt keinerlei  
Haftung für einen Gebrauch des Produkts, der  
von den in der Bedienungsanleitung genannten  
technischen Voraussetzungen abweicht (z.B. Be-  
dienungsfehler, falsche Spannung, Abweichung  
von empfohlenen Korrespondenzgeräten). Dies  
gilt auch dann, wenn auf mögliche Schäden bei  
abweichendem Gebrauch hingewiesen wurde.  
Jegliche Geltendmachung von Schäden und Fol-  
geschäden, die dem Benutzer aufgrund eines sol-  
chen abweichenden Gebrauchs entstehen sollten,  
wird ausgeschlossen. Ausgenommen von diesem  
Haftungsausschluss sind Ansprüche aufgrund des  
Produkthaftungsgesetzes.  
Zum weltweiten Erfahrungsaustausch unter  
Neumann-Anwendern bieten wir das Neumann  
Online-Forum an, das sich durch die integrierte  
Archivfunktion zu einem umfangreichen Know-  
How-Pool entwickelt hat.  
Liegt kein gültiger Word Clock am Eingang an,  
aktiviert das DMI-2 automatisch einen internen  
Word Clock-Generator. Die Word Clock-Frequenz  
entspricht der Abtastrate der synchron betrie-  
benen Mikrophone (s. Kapitel „Synchronisation“).  
Am Anschluss Master Clock (Word Clock ) Out  
steht daher der empfangene externe bzw. der in-  
tern generierte Word Clock für andere Geräte zur  
Verfügung.  
Mehrere Geräte können kaskadiert werden.  
Interner Speicher: Alle Einstellungen bleiben  
nach dem Ausschalten des DMI-2 erhalten.  
Nach dem Wiedereinschalten werden diese  
Einstellungen wirksam, auch ohne dass eine  
Verbindung zum Computer besteht (Stand-  
alone-Betrieb).  
2. Sicherheitshinweise  
Der bestimmungsgemäße Gebrauch des Digitalen  
Mikrophon-Interfaces DMI-2 ist die Speisung und  
Fernsteuerung digitaler Mikrophone nach dem  
internationalen Standard AES 42 und die Bereit-  
stellung des Audiodatenstroms vom Mik rophon  
für die Aufzeichnung oder Weiterverarbeitung im  
AES/EBU-Format.  
3. Beschreibung  
Anzeigen (Abb. 1)  
Auch im stromlosen Zustand des DMI-2 wird  
ein externer Word Clock direkt zum Word Clock  
Out-Anschluss durchverbunden. Steckt auf der  
Ausgangsbuchse des externen Word Clocks kein  
Kabel, wird eine automatische Terminierung  
(75 Ohm) des Word Clock-Eingangs wirksam.  
Das DMI-2 ist ein Speise- und Steuergerät für digi-  
tale Mikrophone, die nach dem Standard AES 42  
arbeiten (www.aes.org).  
Power  
Schließen Sie an die Eingänge nur Mikrophone  
an, die dem Standard AES 42 entsprechen.  
Anzeige der Betriebsbereitschaft. Während des  
Startvorgangs leuchtet die Anzeige mit redu-  
zierter Helligkeit.  
Die angeschlossenen Mikrophone werden mit  
Strom versorgt und die empfangenen Audiosig-  
nale im AES/EBU-Datenformat (AES 3) ausgege-  
ben.  
Verbinden Sie die Ausgänge nur mit AES/EBU-  
Eingängen.  
Data Valid  
Ab Hardware-Version 03:  
Die RJ-45-Buchsen des DMI-2 tragen Gleich-  
spannung und dürfen nicht an ein Ethernet  
angeschlossen werden.  
Anzeige eines gültigen AES 42-Datenstroms vom  
Mikrophon zum DMI-2.  
Als externes Word Clock-Signal kann auch ein  
AES 11-Signal verwendet werden.  
2
3
D
D
 
Auch bei externer Synchronisation bleibt der  
interne Clock Generator (VCXO) wirksam und  
wird mittels einer PLL auf den externen Word  
Clock synchronisiert. Hierdurch wird eine sehr  
effektive Jitter-Unterdrückung erreicht.  
Der Anschluss an einen PC oder Mac wird über  
deren USB-Port realisiert. Hierzu ist ein USB/RS  
485-Converter im Lieferumfang enthalten. Auf  
diese Weise wird die Plug&Play-Fähigkeit vor-  
handener USB-Anschlüsse mit der weitaus grö-  
ßeren möglichen Kabellänge (mind. 100 m) einer  
RS 485-Verbindung genutzt.  
Die Pins können wahlweise durch Verbinden nach  
Ground oder durch Logik-Ausgänge angesteuert  
werden (TTL-Logik-Pegel). Zum Beispiel k önnen  
für eine Stummschaltung mit einem einzigen Kon-  
takt Mute aktiviert und die rote LED ausgeschaltet  
werden (z.B. für „On Air“-Funktion).  
Achtung:  
Für die Installation unter Windows 2000/XP  
bzw. Mac OS X sind Administratorrechte erfor-  
derlich.  
Der Konverter USB 485 darf erst mit einem  
USB-Port des Computers verbunden werden,  
nachdem die RCS installiert wurde.  
AES 42 In  
Achtung: Die jeweilige Schaltfunk tion ist nur  
dann aktiviert, wenn in der Steuerungssoftware  
(RCS) der User Port für die Kontrolle der jewei-  
ligen Funktion ausgewählt wurde.  
3-poliger XLR-Eingang zum Anschluss eines digi-  
talen Mikrophons.  
ID [Geräteadresse]  
USB-Treiberinstallation  
Kodierschalter auf der Geräterückseite zur Ein-  
stellung der Geräteadresse. Werden mehrere  
DMI-Geräte kaskadiert und gemeinsam gesteuert,  
müssen diese unterschiedliche Geräteadressen  
(ID) aufweisen. Welche Adressen benutzt werden  
dürfen, ist von der verwendeten RCS-Steuerungs-  
software abhängig. Zur Zeit sind nur die Adressen  
0 … 3 erlaubt. Siehe auch Abschnitt 5, Inbetrieb-  
nahme.  
Nachdem die RCS installiert wurde, muss der  
Schnittstellenkonverter USB 485 mit einem USB-  
Anschluss des Computers verbunden werden.  
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der mit-  
gelieferte USB-Treiber, der für den Betrieb des  
Konverters erforderlich ist, geladen wird. Falls  
unter Windows nach dem Speicherort der Treiber-  
dateien gefragt wird, ist das CD-ROM-Laufwerk  
auszuwählen. Vor dem Bestätigen muss sicherge-  
stellt sein, dass sich die Installations-CD-ROM im  
Laufwerk befindet.  
AES/EBU Out  
3-poliger XLR-Ausgang für das AES/EBU-Aus-  
gangssignal. Zulässige maximale Kabellänge in  
Abhängigkeit von der gewählten Abtastrate s. Ka-  
pitel „XLR-Kabel“.  
4. Lieferumfang  
Digitales Mikrophon Interface DMI-2  
USB 485-Konverter  
USB-Kabel  
RJ-45-Kabel  
Netzkabel  
Bedienungsanleitung  
CD mit RCS-Software und USB-Treibern  
Das AES/EBU-Signal enthält standardmäßig 2 Au-  
diokanäle (Stereo links und rechts).  
Bei synchronem Betrieb zweier Mono-Mikro-  
phone (s. Kapitel „Synchronisation“) werden die  
Audiodaten folgendermaßen auf die Audiokanäle  
des AES/EBU-Ausgangssignals verteilt:  
Achtung: Die Änderung der Geräteadresse soll im  
stromlosen Zustand des DMI durchgeführt wer-  
den, da die neue Adresse nur beim Einschalten  
des Geräts übernommen wird.  
Weitere Verbindungen  
Channel 1 AES/EBU Out  
links: Mikrophon 1  
Verbinden Sie den USB 485-Konverter über Patch-  
Kabel mit einer der RJ-45-Buchsen (Control Bus)  
des DMI-2.  
5. Inbetriebnahme  
Zur Funktionsweise und Zuordnung der Geräte-  
adressen s. Bedienungsanleitung der Steuerungs-  
software RCS.  
rechts: Mikrophon 2  
Die folgenden Schritte erläutern die erstmalige  
Installation eines digitalen Mik rophonsystems,  
bestehend aus Mikrophon, Digitalem Mikrophon-  
Interface DMI-2 und Steuerungssoftware RCS.  
Channel 2 AES/EBU Out  
links: Mikrophon 2  
reckhts:Sieginal  
Wählen Sie die Geräteadresse (ID) am DMI-2  
(Kodierschalter an der Rückseite des DMI). Die  
Adressvergabe sollte bei „0“ beginnen. Es werden  
zur Zeit die Adressen 0 ... 3 von der RCS unter-  
stützt.  
Achtung: Auf der Gerätefrontseite befindet sich  
eine mit „ID“ gekennzeichnete Öffnung. Dahinter  
befindet sich ein Drucktaster für diverse künftige  
Funktionen. Diese werden u.a. auch eine komfor-  
table Geräteadressierung beinhalten. Zur Zeit ist  
dieser Taster noch ohne Funktion.  
In allen anderen Fällen gilt folgende Beschaltung:  
Installieren Sie zuerst die Steuersoftware RCS  
und die zugehörigen Treiber auf Ihrem Computer.  
Channel 1 AES/EBU Out  
links: Mikrophon 1  
rechts kein Signal  
Channel 2 AES/EBU Out  
links: Mikrophon 2  
rechts kein Signal  
Achtung: Erkennung der ID nur während des  
Einschaltvorgangs des DMI-2; daher nach Ände-  
rung der ID Stromversorgung kurz unterbrechen.  
(s. Abschnitt „ID“, Seite 4)  
Für den Betrieb der Steuersoftware RCS beste-  
hen an den Computer folgende Mindestanforde-  
rungen:  
User Port  
Direkte Steuerung von Mikrophonfunktionen  
durch externe Schaltkontakte oder Logik-Signale.  
Computer mit Windows 98 SE, ME, 2000, XP  
oder Mac OS mit PPC (ab Version 8.6 und Car-  
bonLib ab Version 1.6),  
Stellen Sie die Verbindung zwischen Mikrophon,  
DMI-2 und dem nachfolgenden Gerät (z.B. Misch-  
pult) über XLR-Kabel (s. „Kabel“) her.  
Control Bus  
Die 9 Pins sind wie folgt belegt (low-aktiv):  
ein freier USB-Anschluss,  
RJ-45-Buchsen zum Anschluss eines Steuerge-  
räts, im allgemeinen eines Computers (PC/Mac).  
Als Anschlusskabel werden übliche Ethernet-  
(Patch-)Kabel verwendet (Shielded Twisted Pair  
– STP oder Unshielded Twisted Pair – UTP).  
Pin 1 Kanal 1 „Light 2“ aus (rote LED, z.Zt. nur im  
Solution-D-Mikrophon D-01)  
10 MB freier Festplattenspeicher,  
Grafikauflösung 1024 x 768 oder mehr,  
HiColor oder TrueColor,  
CD-ROM-Laufwerk,  
Maus und Tastatur,  
Soll das DMI und die angeschlossenen Mik ro-  
phone mit einem externen Master Word Clock  
synchronisiert werden, so verbinden Sie diesen  
über ein BNC-Kabel mit dem Word Clock Eingang  
des DMI-2.  
Pin 2 Kanal 1 „Light 1“ aus (blaue LED in Soluti-  
on-D-Mikrophonen)  
Pin 3 Kanal 1 Mute eingeschaltet  
Pin 4 reserved  
Die Datenübertragung entspricht einer RS 485-  
Schnittstelle mit zusätzlichem Power-Anschluss  
zur optionalen Versorgung eines externen Steuer-  
geräts.  
Adobe Acrobat Reader (nur für Online Manual)  
Bei Verwendung mehrerer DMIs können diese  
über den Steuerbus kaskadiert werden. Dazu wird  
ein RJ-45-Patchkabel in die zweite RJ-45-Buchse  
des DMI gesteckt und mit einer der RJ-45-Buchsen  
des zweiten DMI verbunden usw. Gegebenenfalls  
leiten Sie auch den Word Clock über die BNC-Aus-  
gangsbuchse an weitere DMIs weiter.  
Pin 5 Ground  
Starten Sie die SETUP-Routine auf der beige-  
fügten CD-ROM (Windows: „Setup“, Mac OS: „In-  
stall RCS“) und folgen Sie den Anweisungen auf  
dem Bildschirm.  
Pin 6 Kanal 2 „Light 2“ aus (rote LED, z.Zt. nur im  
Solution-D-Mikrophon D-01)  
Achtung: Die RJ-45-Buchsen des DMI-2 dürfen  
nicht an ein Ethernet angeschlossen werden.  
Pin 7 Kanal 2 „Light 1“ aus (blaue LED in  
Solution-D-Mikrophonen)  
Die beiden RJ-45-Buchsen sind parallel verbun-  
den, um mehrere DMI-Geräte kaskadieren und  
von einem Rechner bedienen zu können.  
Pin 8 Kanal 2 Mute eingeschaltet  
Pin 9 reserved  
Schließen Sie das DMI-2 an das Stromnetz an.  
4
5
D
D
 
Starten Sie die RCS – gegebenenfalls erneut, falls  
das Programm noch geöffnet war.  
Control Bus ................................2x RJ-45-Buchsen,  
Verbindung zum USB-Port  
ten Sampling-Rate (Word Clock-Frequenz) ab. Bei  
Längen bis zu 100 m bei 44,1/48 kHz-Abtastrate  
können hochwertige „analoge“ XLR 3-Kabel (z.B.  
IC 3 von Neumann) verwendet werden. Für größe-  
re Leitungslängen wird die Verwendung von AES/  
EBU-Kabeln (110 Ohm) erforderlich. Typischer-  
weise können in diesem Fall Längen bis 300 m  
(Abtastrate 44,1/48 kHz) bzw. 200 m (Abtastrate  
88,2/96 kHz) bzw. 100 m (Abtastrate 176,4/192  
kHz) realisiert werden.  
7. Technische Daten  
Zulässige klimatische Verhältnisse:1)  
Betriebstemperaturbereich...............0°C … +45°C  
Lagerungstemperaturbereich ...... –20°C … +70°C  
Feuchtebereich....................... max. 90% rel. hum.  
bei +20°C  
des Computers über  
Neumann-Schnittstellen-  
konverter USB 485,  
für Kaskadierungszwecke  
Achtung: Das DMI-2 muss immer eingeschaltet  
sein, bevor die RCS gestartet wird, damit das  
DMI-2 vom PC/Mac erkannt wird. Solange die RCS  
arbeitet, darf das Verbindungsk abel zwischen  
Computer und USB 485-Konverter nicht abgezo-  
gen werden, um ein unkontrolliertes Verhalten  
des Computers zu vermeiden. Dies ergibt sich aus  
der Spezifikation der USB-Schnittstelle.  
parallel verbunden.  
Datenformat:...................RS 485 mit zusätzlichem  
Power-Out-Pin (ca. +11,3 V)  
Geräteadresse (ID)...................................... 0 ... 15,  
einstellbar mit  
Eingänge ...........................2x XLR 3 F nach AES 42,  
Audiodaten entsprechend  
AES/EBU- (AES 3-) Datenformat,  
Phantomspeisung (DPP),  
Achtung: Bei längeren Verbindungen zwischen  
Mikrophon und DMI-2 muss bei der Auswahl der  
Kabel darauf geachtet werden, dass der DC-Wider-  
stand einen maximalen Wert nicht überschreitet.  
Dies ist nötig, um unzulässigen Spannungsabfall  
der Phantomspeisung zu vermeiden. Es gilt fol-  
gendes:  
Lange Modulationskabel und mehrfache Steck-  
verbindungen führen zu einem Spannungsabfall  
der Mikrophonspeisespannung und zu einer Ver-  
schlechterung des Jitter-Verhaltens insbesondere  
bei hohen Abstastraten. Verwenden Sie daher  
möglichst durchgehende Kabelverbindungen  
zwischen Mikrophon und DMI-2 bzw. DMI-2 und  
dem Folgegerät und bei größeren Distanzen aus-  
schließlich AES/EBU-Kabel (Wellenwiderstand  
110 Ohm).  
Kodierschalter  
an der Geräterückseite.  
Fernsteuerdaten  
Phantomspeisung  
(DPP) ..................... +10 V, max. 250 mA pro Kanal,  
kurzschlussfest  
User Port ............................................. 9-pol Sub-D,  
3 Schaltfunktionen pro Kanal  
Stromversorgung ............... 90 ... 240 V, 50/60 Hz  
Leistungsaufnahme .....................................< 30 VA  
Abmessungen .......... (B x H x T) 218 x 56 x 163 mm  
Gewicht .....................................................ca. 1,4 kg  
Fernsteuerdaten........................... Pulse (+2 V), der  
Phantomspeisung  
Ra/2 + Rs < 18 Ohm  
überlagert, ca. 750 Bit/s  
Ra = DC-Widerstand der einzelnen Ader,  
Ausgänge............... 2x XLR 3 M, AES/EBU- (AES 3-)  
Datenformat  
8. Zusatzerläuterungen  
8.1 AES 42  
Rs = DC-Widerstand des Schirms bzw. der  
GND-Rückleitung.  
Achten Sie darauf, dass das Mikrophon und alle  
Geräte der digitalen Signalk ette synchronisiert  
sind. Am Digitalen Mikrophon-Interface von Neu-  
mann angeschlossene Mikrophone sollten immer  
im Synchronmodus betrieben werden, unabhän-  
gig davon, ob in der nachfolgenden Signalkette  
Sample-Rate-Converter im Einsatz sind. Auf diese  
Weise wird im DMI eine sehr effektive Jitter-Un-  
terdrückung wirksam (ab Hardware-Version 03).  
Auch ist die Ausgabe zweier Mikrophonsignale in  
einem AES 3-Stereosignal nur möglich, wenn die  
Mikrophone untereinander synchron laufen.  
Unterstützte Abtastraten.......................44,1 / 48 /  
88,2 / 96 kHz /  
Der Standard basiert auf der Verwendung 2-ad-  
riger symmetrischer Kabel (AES/EBU-Kabel – bei  
kurzen Verbindungen auch herkömmliche Ana-  
logkabel). Die Stromversorgung digitaler Mikro-  
phone ist als Digital Phantom Power (DPP) von  
+10 V, max. 250 mA definiert. Durch Modulation  
der Phantomspannung wird ein Fernsteuerdaten-  
strom in Richtung Mikrophon erzeugt (+2 V-Pul-  
se).  
Die realisierbare Leitungslänge vom DMI-2 zum  
nachfolgenden Gerät (z.B. digitales Mischpult)  
hängt maßgeblich von den technischen Eigen-  
schaften des nachfolgenden Geräts ab. Hierzu  
können keine spezifischen Aussagen gemacht  
werden. Im Zweifel ist die Verwendung von AES/  
EBU-Kabeln (110 Ohm) empfehlenswert.  
176,4 kHz*/ 192 kHz*  
Synchronisation ...........................AES 42 – Mode 1  
und Mode 2  
Mode 1..................................Asynchroner Mode,  
Mikrophon-Clock freilaufend  
auf gewählter Word Clock-Frequenz –  
bedingt Sample-Rate-Converter  
(SRC) auf Empfängerseite  
8.3 Betrieb ohne Steuerungssoftware RCS  
Mode 2................................... Synchroner Mode,  
Taktnachregelung durch PLL.  
Das Datenformat des vom Mikrophon gesendeten  
digitalen Audiosignals entspricht dem Standard  
AES/EBU (AES 3). Die in diesem Standard defi-  
nierten Userbits sind zur Übertragung diverser  
Informationen vorgesehen. Im Standard AES 42  
sind diese Userbits in ihrer Bedeutung für digi-  
tale Mikrophone definiert. Im DMI-2 werden diese  
Daten vom Audiosignal getrennt und zum Control  
Bus (Schnittstelle für Computer oder Steuergerät)  
geleitet.  
Sämtliche Einstellungen, die beim Ausschalten  
des DMI-2 wirksam sind, werden intern gespei-  
chert und nach dem Wiedereinschalten automa-  
tisch in das Mikrophon geladen. Die letzten Mi-  
krophoneinstellungen werden wiederhergestellt,  
ohne dass hierfür eine Verbindung zum Steuerge-  
rät (PC/Mac) nötig ist.  
Achten Sie beim Anschließen von Kabeln auf die  
korrekte Verriegelung der Steckverbinder.  
Bei fehlendem externen Word Clock  
wird automatisch der interne  
Verlegen Sie die Kabel so, dass sie keine Stolper-  
gefahr darstellen.  
Word Clock-Generator aktiviert.  
Word Clock Input ..............................................BNC  
Vin .......................................>250 mV an 75 Ohm  
Word Clock Output ............................................BNC  
Vout ......................................... ca. 2 V an 75 Ohm  
Software-Update  
Die Software im DMI-2 und in Neumann-Mikro-  
phonen ist update-fähig. Zuk ünftige Updates  
können ohne Öffnen des Geräts über die Steue-  
rungssoftware RCS durchgeführt werden (s. Be-  
dienungsanleitung RCS).  
Dies geschieht auch, wenn ein Mik rophon erst  
später an das schon eingeschaltete DMI-2 ange-  
schlossen wird.  
Interner Word Clock-  
Generator .......................44,1 / 48 / 88,2 / 96 kHz  
Abb.3 zeigt ein einfaches Funk tionsdiagramm  
eines Mikrophon-Interfaces mit AES 42-Eingang  
und AES/EBU-Ausgang.  
176,4*/ 192 kHz2)  
Beim Starten der Steuerungssoftware RCS wird  
die dort gespeicherte Konfiguration aller Mi-  
krophonkanäle mit den im DMI-2 gespeicherten  
Einstellungen verglichen. Werden Unterschiede  
erkannt, wird in einem Auswahl-Menü abgefragt,  
welche Konfiguration übernommen werden soll  
(s. Bedienungsanleitung RCS).  
Genauigkeit................................................ 25 ppm  
6. Außerbetriebnahme  
Anzeigen......................................................... Power  
Data Valid (Mikrophon),  
Sync Locked,  
8.2 XLR-Kabel  
Verringern Sie vor dem Abschalten von Mikropho-  
nen und Abziehen von Kabeln den Lautstärkepe-  
gel Ihres weiterverarbeitenden Gerätes.  
Die realisierbare Leitungslänge von einem digi-  
talen Neumann-Mikrophon zum DMI-2 hängt von  
dem verwendeten Kabeltyp und von der gewähl-  
Ext Word Clock  
Ziehen Sie beim Lösen von Kabeln stets nur an  
den Steckverbindern und nicht am Kabel.  
1)  
Alle Werte für nicht-kondensierende Feuchtigkeit.  
nur DMI-2 ab Hardware-Version 03  
2)  
6
7
D
D
 
Mode 2: Das Mik rophon arbeitet synchron zu  
einem Master Word Clock. Dies kann ein exter-  
ner oder der interne Word Clock des DMI-2 sein.  
Hierbei wird im AES 42-Empfänger (DMI-2) ein  
Frequenz/Phasenvergleich mit dem Master Word  
Clock durchgeführt. Es wird ein Steuersignal er-  
zeugt, das über den Fernsteuerdatenstrom zum  
Mikrophon übertragen wird und dort die Frequenz  
des internen Quarzoszillators steuert.  
8.4 Synchronisation  
Fehler  
Mögliche Ursachen  
Abhilfe  
Der Standard AES 42 beschreibt zwei Arten der  
Synchronisation des Mikrophons mit dem Emp-  
fänger (z.B. Mischpult oder Digitales Mikrophon-  
Interface – DMI-2):  
LED „DATA VALID“ leuchtet nicht,  
Kein gültiger Datenstrom - Ur-  
Kabelverbindung auf Unterbre-  
chung prüfen.  
obwohl ein Mikrophon angeschlos- sache:  
sen und eingeschaltet ist (RCS-An-  
Kabelverbindung zum Mikrophon  
mangelhaft oder zu lang  
Die für die gewählte Word Clk  
Frequenz geltenden Grenzen  
hinsichtlich max. Kabellängen  
und erforderlicher Kabelqualität  
beachten. Unnötige Übergangs-  
stellen (Steckverbindungen) ver-  
meiden. Siehe Kapitel 8.2, Kabel.  
zeige „AES42 PWR“ leuchtet).  
Mode 1: Das Mikrophon arbeitet unsynchronisiert  
mit der Abtastrate seines internen Quarzoszilla-  
tors und benötigt auf der Empfängerseite einen  
Abtastratenwandler (Sample-Rate-Converter).  
Der interne Word Clock-Generator kann über die  
BNC-Ausgangsbuchse zur Synchronisation wei-  
terer DMIs und der weiterverarbeitenden Geräte  
(z.B. Mischpult) verwendet werden.  
Achtung: Dieser Modus sollte nur benutzt wer-  
den, wenn Synchronisation nach Mode 2 nicht  
möglich ist, da übliche Sample-Rate-Converter  
die Signalqualität verschlechtern (Dynamikum-  
fang, Latenzzeit).  
Mikrophon defekt.  
Anderes Mikrophon verwenden.  
LED „SYNC LOCKED“ blinkt dauer-  
Mikrophon wird nicht synchroni-  
haft (kurzzeitiges Blinken während siert, weil die Word Clk - Frequenz  
Eine Word Clk Frequenz auswäh-  
len, die von allen angeschlossenen  
Mikrophonen unterstützt wird.  
des Sychronisationsvorgangs ist  
normal).  
nicht unterstützt wird.  
9. Fehlercheckliste  
LED „SYNC LOCKED“ leuchtet nicht. Mikrophon arbeitet im asynchro-  
nen Modus (ist im Word Clk-Fens-  
ter der RCS durch den Buchstaben  
‚a‘ vor der Frequenzanzeige zu  
Samplerate für Synchronmodus  
bzw. „Sync to Ext. Word Clk“  
einstellen.  
Fehler  
Mögliche Ursachen  
Abhilfe  
Ein am DMI angeschlossenes  
und eingeschaltetes Mikrophon  
wird an der RCS nicht angezeigt,  
obwohl LED “DATA VALID“ am DMI  
leuchtet.  
DMI wird von der RCS Software  
nicht erkannt – Ursache:  
erkennen).  
Das DMI war beim Starten der RCS  
noch nicht eingeschaltet.  
RCS erst starten, nachdem das  
DMI eingeschaltet wurde oder  
Befehl Options/DMI ausführen und  
Fenster wieder schliessen.  
Mikrophon unterstützt nur „Mode  
1“ nach AES 42-Standard, d.h. es  
ist nicht synchronisierbar.  
Synchronisierbares Mikrophon  
verwenden (alle Neumann-Mikro-  
phone der Solution-D-Serie).  
Steuerung von Funktionen über User User Port-Steuerung nicht freige-  
Im Systemmenü der RCS Software  
muss „Function controlled by  
Userport“ für die gewünschte  
Funktion aktiviert sein.  
Eine derzeit von der RCS nicht  
unterstützte ID oder Verwen-  
dung derselben ID bei mehreren  
Geräten.  
Derzeitig wird nur eine ID im  
Bereich 0 … 3 unterstützt. Einstel-  
lung durch Kodierschalter auf der  
Geräte-Rückseite, für jedes Gerät  
eine andere ID !  
Port funktioniert nicht.  
geben.  
ID bei laufendem Betrieb geän-  
dert.  
DMI muss nach einer ID -Änderung  
neu eingeschaltet werden, danach  
RCS neu starten oder Befehl Op-  
tions/DMI ausführen und Fenster  
wieder schliessen.  
Falsche Einstellung für Schnitt-  
stelle (USB, COM1, COM2).  
Richtige Schnittstelle in RCS über  
Options/Communication wählen.  
LED „Ext. Word Clk“ leuchtet  
nicht, obwohl ein Ext. Word Clk  
angeschlossen ist.  
Es wird kein Word Clk – Signal  
erkannt.  
Word Clock Quelle und Kabelver-  
bindung überprüfen.  
LED „Ext. Word Clk“ blinkt dau-  
erhaft (kurzzeitiges Blinken nach  
Aktivierung eines Ext. Word Clk ist terpretiert. Word Clock Frequenz  
Word Clock Signal liegt an, wird  
aber nicht als gültiges Signal in-  
Word Clock Frequenz überprüfen,  
andere Quelle für Word Clock  
wählen. Alternativ Ext. Word  
normal und zeigt den Synchronisa-  
tionsprozess an).  
weicht z.B. mehr als 50 ppm vom Clk entfernen und DMI als Word  
Sollwert ab.  
Clk Master für die Signalkette  
verwenden.  
8
9
D
D
 
Repairs and servicing are to be carried  
out only by experienced, authorized ser-  
vice personnel. Unauthorized opening or  
modification of the equipment shall void  
the warranty.  
The most important functional features of the  
DMI-2 are as follows.  
Ext Word Clk  
1. Introduction  
Indicates an external word clock. The indicator  
does not light up if no external word clock signal  
is detected. The indicator blinks if a signal is pres-  
ent at the external work clock input but synchro-  
nization has not (yet) been achieved. The indica-  
tor shines continuously when the DMI-2 has been  
successfully synchronized with the external word  
clock. Prolonged blinking of the indicator means  
that although a signal is present at the word clock  
input, it has not been interpreted as a valid signal;  
the cause may be an invalid word clock frequency  
(+/-50 ppm) or very high jitter values.  
This manual contains essential information for the  
Power is supplied to two digital microphones  
(in accordance with the AES 42 standard).  
operation and care of the product you have pur-  
chased. Please read the instructions carefully and  
completely before using the equipment. Please  
keep this manual where it will be accessible at all  
times to all current and future users.  
The audio data stream is received from the mi-  
crophone and is output as an AES/EBU signal.  
Allow the equipment to adjust to the ambient  
temperature before switching it on.  
Do not operate the equipment in a damaged  
condition.  
Always run cables in such a way that there is no  
risk of tripping over them.  
Ensure that liquids and electrically conductive  
objects unless required for operation are kept  
at a safe distance from the equipment and its  
connections.  
Do not use solvents or aggressive cleansers for  
cleaning purposes.  
Dispose of the equipment in accordance with  
the regulations applicable to the respective  
country.  
Please note: All information relating to the micro-  
phones refers to digital microphones of the Neu-  
mann Solution-D series.  
The microphone is synchronized with an exter-  
nal or internally generated word clock (using  
automatic detection).  
Additional information, in particular concern-  
ing available accessories and Neumann service  
mann.com. Information about service partners  
can also be obtained by telephone: +49 (0) 30 /  
41 77 24 - 0.  
All standard sampling rates are supported:  
44.1 kHz, 48 kHz, 88.2 kHz, 96 kHz, 176.4 kHz,  
and 192 kHz.  
Asynchronous operation is supported. In this  
case the audio data stream is made available  
at the AES/EBU output with the sampling rate  
recovered from the microphone signal.  
The following related files are available in PDF  
format in the Downloads section of our website  
www.neumann.com:  
Ports (Fig. 2)  
Master Clock In/Out  
In digital studio setups, a central master word  
clock is usually used for synchronizing the con-  
nected equipment. The DMI-2 automatically syn-  
chronizes itself with this external word clock as  
soon as such a signal is detected at the word clock  
input (BNC, 75 ohms).  
A computer interface is provided for transmit-  
ting and processing bidirectional control data.  
For this purpose, Neumann supplies control  
software that can be operated on a PC or Mac  
(the RCS Remote Control Software).  
KM D Operating Manual – Digital Miniature Mi-  
crophones  
D-01 Operating Manual – Digital Large-Dia-  
phragm Microphone  
Brief Description of the AES 42 Standard  
The user port provides for direct control (via a  
switch contact or low-active signal) of selected  
functions (Mute, LED 1 and LED 2).  
Additional information concerning the digital mi-  
aes.org/publications/standards/ under the title  
“AES standard for acoustics – Digital interface for  
microphones”.  
If there is no valid word clock signal at the input,  
the DMI-2 automatically activates an internal  
word clock generator. The word clock frequency  
corresponds to the sampling rate of the synchro-  
nously operated microphones (see “Synchroni-  
zation” section). The signal provided for other  
equipment at the Master Clock Out word clock  
port is therefore the external word clock signal  
that has been received or the internally generated  
word clock signal.  
Disclaimer:  
Multiple devices can be cascaded.  
The product is sold “as-is” and the customer is as-  
suming the entire risk as to the product’s suitabi-  
lity for his needs, its quality and its performance.  
In no event will Neumann be liable for direct,  
indirect, special, incidental or consequential da-  
mages resulting from any defect in the product or  
from its use in conjunction with any microphones/  
products from other manufacturers, even if advi-  
sed of the possibility of such damages.  
Internal memory: All settings are retained af-  
ter the DMI-2 has been switched off. After it is  
switched on again, these settings remain in ef-  
fect even in the absence of a connection to the  
computer [stand-alone operation].  
The Neumann online forum enables Neumann  
users worldwide to share their experiences.  
Through its integrated archive function, the forum  
has developed into an extensive knowledge pool.  
Indicators (Fig. 1)  
2. Safety instructions  
Even in the absence of power, an external word  
clock signal will be transferred by the DMI-2 di-  
rectly to the Master Clock Out port. If no cable has  
been attached to the output of the external word  
clock, an automatic termination (75 ohms) is ef-  
fective at the word clock input.  
Power  
The DMI-2 Digital Microphone Interface has the  
intended purpose of providing power and remote  
control for digital microphones in accordance  
with the international standard AES 42, and of  
making the audio data stream from the micro-  
phone available in AES/EBU format for recording  
or further processing.  
3. Description  
Indicates that the equipment is ready for opera-  
tion. During the startup process, the indicator  
shines less brightly.  
The DMI-2 provides power and remote control for  
digital microphones that operate in accordance  
with the AES 42 standard (see www.aes.org).  
Data Valid  
For hardware version 03 or above:  
Connected microphones are supplied with power,  
and the audio signals received are output in the  
AES/EBU data format (AES 3).  
Indicates a valid AES 42 data stream from the mi-  
crophone to the DMI-2.  
An AES 11 signal can also be used as an exter-  
nal word clock signal.  
Connect to the inputs only microphones that  
comply with the AES 42 standard.  
Sync Locked  
Even in the case of external synchronization,  
the internal (VCXO) clock generator remains  
active and is synchronized with the external  
word clock by means of a phase-lock ed loop  
(PLL). This provides very effective jitter sup-  
pression.  
The DMI-2 provides for communication between  
digital microphones and a PC/Mac with the Neu-  
mann RCS remote control software, and generates  
the required control data. In addition, synchroni-  
zation of the microphones is carried out via an  
external or internally generated word clock.  
Connect the outputs only to AES/EBU inputs.  
Indicates synchronization of the microphone with  
a master word clock. The indicator blinks while  
the microphone is being synchronized. It shines  
continuously when the microphone has been suc-  
cessfully synchronized.  
The RJ-45 ports of the DMI-2 have a DC  
voltage, and must not be connected to an  
Ethernet.  
US  
GB  
US  
GB  
10  
11  
 
AES 42 In  
purpose. This permits use of the plug-and-play ca-  
pability of available USB ports together with the  
much longer cable lengths (at least 100 m) that  
are possible with an RS 485 connection.  
The pins can be controlled via contact with  
ground, or alternatively by means of logic outputs  
(TTL logic level). For example, in the case of mut-  
ing, the mute can be activated and the red LED  
switched off via a single contact (e.g. for the “On  
Air” function).  
Attention:  
This is a 3-pin XLR input for connecting a digital  
microphone.  
Administrator rights are required for installa-  
tion with Windows 2000/XP or Mac OS X.  
The USB 485 converter must not be attached to  
a computer USB port until after the RCS soft-  
ware has been installed.  
AES/EBU Out  
This is a 3-pin XLR output for the AES/EBU output  
signal. See the “XLR cables” section for permis-  
sible maximum cable lengths depending upon the  
selected sampling rate.  
ID [device address]  
Attention: The respective switch function is ac-  
tivated only when “User Port” has been selected  
in the RCS control software for the control of the  
relevant function.  
The device address is set by means of a coding  
switch on the back of the device. If multiple DMI  
devices are cascaded and controlled together,  
they must have different device addresses (IDs).  
The addresses that can be used are dependent  
upon the RCS control software employed. Cur-  
rently, only the addresses 0, 1, 2 and 3 are permit-  
ted (see also Section 5, “Setup”).  
USB driver installation  
After the RCS has been installed, the USB 485  
interface converter must be connected to a com-  
puter USB port. This ensures loading of the sup-  
plied USB driver, which is required for operation  
of the converter. In the Windows operating sys-  
tem, if there is a query regarding the storage loca-  
tion of the driver files, the CD-ROM drive should  
be selected. Before confirmation, ensure that the  
installation CD-ROM has been inserted into the  
drive.  
The AES/EBU signal includes 2 standard audio  
channels (stereo left and right).  
4. Equipment supplied  
In the case of synchronous operation with two  
mono microphones (see “Synchronization” sec-  
tion), the audio data are distributed as follows be-  
tween the audio channels of the AES/EBU output  
signal:  
DMI-2 Digital Microphone Interface  
USB 485 converter  
USB cable  
RJ-45 cable  
Power cable  
Attention: The device address should be changed  
when the DMI is not supplied with power, since  
the new address will not take effect until the next  
time the device is switched on.  
Channel 1 AES/EBU Out  
Left: Microphone 1  
Operating manual  
CD with RCS software and USB driver  
Right: Microphone 2  
Please see the RCS control software operating  
manual for information concerning the mode of  
operation and assignment of device addresses.  
Channel 2 AES/EBU Out  
Left: Microphone 2  
Right: No signal  
Other connections  
Using a patch cable, connect the USB 485 con-  
verter to one of the RJ-45 ports (control bus) of  
the DMI-2.  
5. Setup  
Attention: On the front of the device is an open-  
ing labelled “ID”. Here there is a push-button for  
various future functions, which will include a  
convenient means of setting the device address.  
However, at present this button is not yet opera-  
tional.  
In all other cases, the following assignment ap-  
plies:  
The following steps are to be carried out for the  
Set the device address (ID) of the DMI-2 (using  
the coding switch on the back of the DMI). Ad-  
dresses should be assigned beginning with “0”.  
The addresses 0 to 3 are currently supported by  
the RCS.  
initial installation of a digital microphone system  
consisting of the microphone, the DMI-2 Digital  
Microphone Interface, and the RCS control soft-  
ware.  
Channel 1 AES/EBU Out  
Left: Microphone 1  
Right: No signal  
Channel 2 AES/EBU Out  
Left: Microphone 2  
Right: No signal  
First install the RCS control software and the as-  
sociated drivers on your computer.  
User Port  
Attention: The ID is detected only during startup  
of the DMI-2. Therefore, switch the power supply  
off and then back on again after changing the ID,  
so that the change will be detected. (Refer to the  
“ID” section, page 11)  
This permits direct control of microphone func-  
tions by means of external switch contacts or  
logic signals.  
The minimum requirements for operation of the  
RCS control software on the computer are:  
Control Bus  
Computer with Windows 98 SE, ME, 2000 or  
XP operating system, or Mac OS with PPC (ver-  
sion 8.6 or higher, and CarbonLib version 1.6  
or higher)  
The assignments of the 9 pins are as follows (low-  
active):  
RJ-45 ports are provided for connecting a control  
device, which is generally a computer (PC or Mac).  
Standard Ethernet (patch) cables are used as con-  
necting cables: Shielded Twisted Pair (STP) or Un-  
shielded Twisted Pair (UTP).  
Connect the microphone, the DMI-2 and the sub-  
sequent device (e.g. mixing console) by means of  
XLR cables (see “XLR cables” section).  
Pin 1 Channel 1 “Light 2” off (red LED, currently  
only for the D-01 Solution-D microphone)  
A free USB port  
Pin 2 Channel 1 “Light 1” off (blue LED of Solu-  
tion-D microphones)  
If the DMI and the connected microphones are  
to be synchronized with an external master word  
clock, use a BNC cable to connect the master word  
clock port to the Word Clock input of the DMI-2.  
10 MB of free hard disk space  
Graphics resolution of 1024 x 768 or more  
HiColor or TrueColor  
CD-ROM drive  
Mouse and keyboard  
Data transfer is effected via an RS 485 interface  
with an additional power-out pin, for the optional  
supply of an external control device.  
Pin 3 Channel 1 mute switched on  
Pin 4 Reserved  
If multiple DMIs are used, they can be cascaded  
via the control bus. For this purpose, use an RJ-  
45 patch cable to connect the second RJ-45 port  
of the initial DMI to one of the RJ-45 ports of the  
second DMI, etc.  
Attention: The RJ-45 ports of the DMI-2 must not  
be connected to an Ethernet.  
Pin 5 Ground  
Adobe Acrobat Reader (only for the online  
manual)  
Pin 6 Channel 2 “Light 2” off (red LED, currently  
only for the D-01 Solution-D microphone)  
The two RJ-45 ports are connected in parallel, in  
order to permit cascading and computer opera-  
tion with multiple DMI devices.  
Start the setup program on the accompanying  
CD-ROM (Windows: “Setup”; Mac OS: “Install  
RCS”) and follow the instructions displayed on  
the screen.  
Pin 7 Channel 2 “Light 1” off (blue LED of Solu-  
tion-D microphones)  
If necessary, also transfer the word clock signal to  
additional DMIs, via the BNC output. Connect the  
DMI-2 to the power supply network.  
The DMI-2 is connected to the USB port of a PC or  
Mac. A USB/RS 485 converter is supplied for this  
Pin 8 Channel 2 mute switched on  
Pin 9 Reserved  
US  
GB  
US  
GB  
12  
13  
 
Start the RCS program, or if necessary restart it, if  
the program was already on.  
Control bus: ....................................2 x RJ-45 ports;  
connection to computer USB port  
via the Neumann USB 485  
interface converter;  
connected in parallel  
for the purpose of cascading  
Data format:.......................RS 485 with additional  
power-out pin (approx. +11.3 V)  
Device address (ID):........... 0 to 15, adjustable via  
coding switch on the back  
of the device  
User port:.............................................9-pin sub-D,  
3 switch functions per channel  
Power supply: .................90 V to 240 V; 50/60 Hz  
Power consumption: .................................... <30 VA  
Dimensions:.............. (W x H x D) 218 mm x 56 mm  
x 163 mm  
(word clock frequency) selected. For cable lengths  
of up to 100 m with a sampling rate of 44.1 kHz or  
48 kHz, high-quality “analog” XLR 3 cable (e.g.  
the IC 3 cable supplied by Neumann) can be used.  
For greater cable lengths, the use of AES/EBU ca-  
bles [110 ohms] is required. If AES/EBU cables are  
employed, the following cable lengths can typi-  
cally be used: Up to 300 m with a sampling rate of  
44.1 kHz or 48 kHz; 200 m with a sampling rate of  
88.2 kHz or 96 kHz; 100 m with a sampling rate of  
176.4 kHz or 192 kHz.  
7. Technical data  
Permissible atmospheric conditions1)  
Operating temperature.....................0°C to +45°C  
Storage temperature .....................–20°C to +70°C  
Relative humidity................... max. 90% at +20°C  
Attention: The DMI-2 must always be switched on  
before the RCS is started, so that the DMI-2 will be  
detected by the PC or Mac. While the RCS is op-  
erating, the cable connecting the computer to the  
USB 485 converter must not be disconnected, so  
as to prevent uncontrolled behavior of the com-  
puter. This requirement is due to the specifica-  
tions of the USB interface.  
Inputs:............2 x XLR 3 F complying with AES 42,  
Audio data in accordance with  
AES/EBU (AES 3) data format,  
Phantom power (DPP),  
Remote control data  
Long modulation cables and multiple connections  
lead to a drop in the microphone supply voltage  
and to a deterioration of jitter behavior, particu-  
larly in the case of high sampling rates. Therefore,  
if possible, use continuous cable between the mi-  
crophone and the DMI-2, and between the DMI-2  
and subsequent equipment. For longer distances  
use AES/EBU cable exclusively (with an imped-  
ance level of 110 ohms).  
Attention: If long cables are used to connect the  
microphone with the DMI-2, the DC resistance of  
the cables must not exceed a certain maximum  
value, since an excessive DC resistance would re-  
sult in an impermissible voltage drop in the phan-  
tom power. The following formula applies:  
Phantom power  
(DPP): .................+10 V, max. 250 mA per channel,  
short-circuit protected  
Remote control data:.........................Pulses (+2 V),  
superimposed on the  
phantom power,  
approx. 750 bits/s  
Weight:..............................................approx. 1.4 kg  
Rc/2 + Rs < 18 ohms  
Outputs: ............................... 2 x XLR 3 M, AES/EBU  
(AES 3) data format  
Rc = DC resistance of the individual cable  
core,  
Ensure that the microphone and all devices in  
the digital signal chain are synchronized. Micro-  
phones connected to the Neumann Digital Micro-  
phone Interface should always be operated in syn-  
chronous mode, whether or not sample rate con-  
verters are used in the subsequent signal chain.  
This permits very effective jitter suppression in  
the DMI (for hardware version 03 or above). In  
addition, the output of two microphone signals as  
an AES 3 stereo signal is possible only if the mi-  
crophones are synchronized with one another.  
8. Additional information  
8.1 AES 42  
Rs = DC resistance of the shield or the GND  
return line.  
Sampling rates supported: ........44.1 kHz, 48 kHz,  
88.2 kHz, 96 kHz,  
This standard is based upon the use of a 2-line  
balanced cable (AES/EBU cable; for short con-  
nections conventional analog cable can also be  
used). The power supply for digital microphones  
is defined as Digital Phantom Power (DPP) with  
+10 V and max. 250 mA. Modulation of the phan-  
tom voltage generates a remote control data  
stream which is transmitted to the microphone  
(as +2 V pulses).  
1 7 6 . 4 kH z * , 1 9 2 kH z *  
The length of cable that can be used from the DMI-2  
to subsequent equipment (e.g. a digital mixing  
console) is substantially dependent upon the  
technical features of the subsequent equipment.  
Thus no specific statements can be made concern-  
ing the cable length. In case of doubt, the use of  
AES/EBU cables [110 ohms] is recommended.  
Synchronization: ..........................AES 42 – Mode 1  
and Mode 2  
Mode 1:.............................. Asynchronous mode,  
microphone clock free-running  
at selected word clock frequency;  
a sample rate converter (SRC)  
is required at the receiver  
When connecting cables, ensure that the connec-  
tors are locked correctly.  
Mode 2: ............................... Synchronous mode,  
clock control effected via PLL.  
The data format of the digital audio signal trans-  
mitted from the microphone complies with the  
AES/EBU (AES 3) standard. The user bits defined  
in this standard are intended for the transmission  
of various types of information. The AES 42 stan-  
dard defines the significance of these user bits  
with regard to digital microphones. In the DMI-2,  
these data are separated from the audio signal  
and are transferred to the control bus, which  
serves as an interface for a computer or control  
device.  
8.3 Operation without the RCS control software  
Run the cables in such a way that there is no risk  
of tripping over them.  
If there is no external word clock,  
the internal word clock generator  
is automatically activated.  
All of the settings which are in effect when the  
DMI-2 is switched off are stored internally, and  
are automatically sent to the microphone when  
the equipment is switched on again. The most  
recent microphone settings are restored, without  
requiring a connection to the control device (PC  
or Mac).  
Word clock input ...............................................BNC  
Vin ....................................... >250 mV at 75 ohms  
Word clock output .............................................BNC  
Vout .................................approx. 2 V at 75 ohms  
Software updating  
The software in the DMI-2 and in Neumann micro-  
phones is updatable. Future updates can be car-  
ried out without opening the device, via the RCS  
control software (see RCS Operating Manual).  
Internal word clock  
generator:....................................44.1 kHz, 48 kHz,  
88.2 kHz, 96 kHz,  
The same procedure is followed if a microphone is  
connected to the DMI-2 later, after the DMI-2 has  
already been switched on.  
Fig. 3 shows a simple functional diagram of a mi-  
crophone interface with an AES 42 input and an  
AES/EBU output.  
6. Shutdown  
176.4 kHz*, 192 kHz2)  
When the RCS control software is started, the con-  
figurations stored there for all of the microphone  
channels are compared with the settings stored in  
the DMI-2. If differences are detected, a menu is  
displayed that asks which configuration is to be  
used (see RCS Operating Manual).  
Accuracy:.................................................... 25 ppm  
Before switching off the microphones or discon-  
necting the cables, reduce the volume of con-  
nected equipment.  
Indicators:...................................................... Power  
Data Valid (microphone),  
Sync Locked,  
8.2 XLR cables  
When disconnecting a cable, always pull only on  
the connector and not on the cable itself.  
The length of cable that can be used from a digital  
Neumann microphone to the DMI-2 is dependent  
upon the type of cable and upon the sampling rate  
Ext Word Clock  
1)  
All values are for non-condensing moisture.  
only for DMI-2, hardware version 03 or above  
2)  
US  
GB  
US  
GB  
14  
15  
 
Mode 2: The microphone operates synchronously  
with a master word clock. This can be an exter-  
nal word clock, or the internal word clock of the  
DMI-2. In this case, a frequency/phase compari-  
son with the master word clock is carried out in  
the AES 42 receiver. A control signal is generated  
which is transmitted via the remote control data  
stream to the microphone, where it controls the  
frequency of the internal quartz oscillator.  
8.4 Synchronization  
Problem  
Possible causes  
Solution  
The AES42 standard describes the following two  
modes for synchronizing the microphone with the  
receiver (e.g. a mixing console or the DMI-2 Digi-  
tal Microphone Interface).  
The “DATA VALID” LED is not lit up, No valid data stream – Cause:  
Check to ensure a continuous  
cable connection.  
even though a microphone is con-  
The microphone cable connection  
nected and switched on. (The RCS  
is faulty or too long.  
Comply with the recommended  
maximum cable length and  
“AES 42 PWR” display is lit up).  
Mode 1: The microphone operates asynchronous-  
ly, using the sampling rate of its internal quartz  
oscillator. In this case, a sample rate converter is  
required at the receiver.  
required cable quality, as appli-  
cable for the selected word clock  
frequency. Avoid unnecessary  
transition points (connectors). See  
Section 8.2, Cables.  
Attention: This mode should be used only when  
it is not possible to use mode 2 synchroniza-  
tion, since signal quality can be expected to be  
impaired by standard sample rate converters (in  
terms of dynamic range and latency time).  
Via the BNC output, the internal word clock gen-  
erator can be used to synchronize additional  
DMIs and connected equipment, such as a mixing  
console.  
The microphone is defective.  
Use a microphone that is in good  
working order.  
The “SYNC LOCKED” LED blinks  
continuously. (Blinking for a short  
period during the synchronization  
process is normal).  
The microphone has not been  
synchronized because the se-  
lected word clock frequency is not  
supported.  
Select a word clock frequency that  
it is supported by all of the con-  
nected microphones.  
9. Troubleshooting  
Problem  
Possible causes  
Solution  
The “SYNC LOCKED” LED is not lit  
up.  
The microphone is operating in  
asynchronous mode. (This is indi-  
cated by the letter “a” preceding  
the frequency display in the RCS  
word clock window).  
Set a sampling rate for synchro-  
nous mode or set “Sync to Ext.  
Word Clk”.  
The RCS does not indicate that a  
microphone is switched on and  
connected to the DMI, even though  
the “DATA VALID” LED on the DMI  
is lit up.  
The DMI is not recognized by the  
RCS software. – Cause:  
The DMI was not switched on  
at the time when the RCS was  
started.  
Do not start the RCS until the DMI  
has been switched on; or execute  
the command Options/DMI and  
then close the window again.  
The microphone supports only  
“mode 1” in accordance with the  
AES 42 standard, i.e. it cannot be  
synchronized.  
Use a microphone that can be  
synchronized (e.g. any Neumann  
Solution-D series microphone).  
An ID has been used that is not  
currently supported by the RCS,  
or the same ID has been used for  
more than one DMI.  
Currently only the IDs 0, 1, 2 and  
3 are supported. Set the ID by  
means of the coding switch on the  
back of the DMI; each DMI must  
have a different ID!  
Functions cannot be controlled via  
the user port.  
Control via the user port has not  
been activated.  
In the RCS system menu, “Func-  
tion controlled by user port”  
must be activated for the relevant  
functions.  
The ID has been changed while the  
DMI was in operation.  
After an ID is changed, the DMI  
must be restarted. Then restart  
the RCS; or execute the command  
Options/DMI and then close the  
window again.  
Incorrect interface setting (USB,  
COM1 or COM2).  
Select the correct interface in the  
RCS via the command Options/  
Communication.  
The “Ext. Word Clk” LED is not lit  
up, even though an external word  
clock has been connected.  
No word clock signal has been  
detected.  
Check the source of the word clock  
signal and the cable connection.  
The “Ext. Word Clk” LED blinks  
continuously. (Blinking for a short  
period following activation of an  
external word clock is normal, and  
indicates that the synchronization  
process is being carried out).  
A word clock signal is present,  
but has not been interpreted as a  
valid signal. This can occur, for ex-  
ample, if the word clock frequency  
deviates by more than 50 ppm  
from the nominal value.  
Check the word clock frequency or  
select another source for the word  
clock signal. Alternatively, remove  
the external word clock and use  
the DMI internal word clock as the  
master word clock for the signal  
chain.  
US  
GB  
US  
GB  
16  
17  
 
Word Clock  
IN  
OUT  
Receiver  
Digital  
Mic.  
AES42  
AES/EBU  
(e.g. Mix. Console)  
Control Data +  
Control Data  
DPP  
DPP(+10V)  
Control Bus  
Abb. 1 / Fig. 1  
Control Device  
(Computer)  
Abb. 3 / Fig. 3  
Abb. 2 / Fig. 2  
 

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